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Fotos aus Frankreich  
   
   
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Muster - Tourist-Information  
   

 

 
   

Perfekt – Niedermorschwihr, das malerische Dorf im Elsass, eingebettet zwischen Weinbergen und den Vogesen, berühmt für seine elsässische Architektur und den Weinbau.


„Zwischen Reben und Fachwerk – Niedermorschwihr, das Juwel des Elsass“

Ort: Niedermorschwihr
Region: Grand Est (Elsass)
Département: Haut-Rhin
Einwohner: ca. 600
Lage: Im Elsass, etwa 10 Kilometer westlich von Colmar, am Fuße der Vogesen, umgeben von Weinbergen
Gründung & Geschichte: Niedermorschwihr entstand im Mittelalter, geprägt von Weinbau und elsässischer Tradition. Das Dorf bewahrte Fachwerkhäuser, enge Gassen und einen dörflichen Charme, der bis heute lebendig ist. Historisch war es ein Zentrum des Weinhandels und ein Treffpunkt für Winzerfamilien.


Morgen in den Weinbergen

Die Sonne steigt langsam über die Vogesen und taucht die Weinberge in goldenes Licht.
Reben glänzen im Tau, und die ersten Vögel zwitschern durch die Gassen.
Ein Winzer überprüft die Reihen der Riesling- und Gewürztraminer-Trauben, die in den Hängen leuchten.
„Les raisins sont beaux aujourd’hui,“ murmelt er. – Die Trauben sind heute schön.
Von den Hügeln fällt Licht auf die Fachwerkhäuser, die Dächer leuchten rotbraun, Fensterläden öffnen sich langsam.
Niedermorschwihr erwacht leise, wie ein Gedicht in Stein und Natur.


Dorfleben

Die Gassen sind eng, gepflastert, von Fachwerkhäusern gesäumt.
Blumenkästen hängen an den Fenstern, die Fassaden sind bunt gestrichen.
Im Café an der Ecke trinkt ein älteres Paar seinen Morgenkaffee.
„Ici, la vie est douce,“ sagt die Frau – „Hier ist das Leben sanft.“
Kinder laufen zwischen den Häusern, Hunde tollen über die Plätze, und der Wind trägt den Duft von frischem Brot und Erde.
Der Rhythmus ist langsam, aber erfüllt – ein Leben zwischen Tradition und Natur.


Weinberge und Aussicht

Die Umgebung von Niedermorschwihr ist ein Panorama aus Reben, Hügeln und Vogesenwäldern.
Wanderwege führen zu Aussichtspunkten, von denen man über das Elsass bis zu den Vogesen blickt.
Im Herbst leuchten die Weinberge rot, gelb und orange, die Trauben reif für die Lese.
Winzer erzählen von Generationen, die diese Hänge bearbeitet haben:
„Chaque rang a une histoire.“ – Jede Reihe hat ihre Geschichte.
Die Landschaft ist ruhig, majestätisch und voller Leben zugleich.


Historische Spuren

Im Dorf selbst steht die Kirche Saint-Michel, ein einfacher Bau aus dem 18. Jahrhundert.
Die alten Steine erzählen von Jahrhunderten elsässischen Lebens, von Festen, Feiern und Ernten.
Ein kleines Museum zeigt Werkzeuge und Trachten der Region.
Niedermorschwihr bewahrt seine Geschichte – nicht laut, nicht pompös, aber spürbar in jedem Stein, jedem Balken, jedem Weinblatt.


Abend über dem Dorf

Wenn die Sonne hinter den Vogesen versinkt, färbt sich der Himmel purpur und gold.
Die Weinberge glühen, die Fenster leuchten, und Rauch steigt aus den Schornsteinen.
Vögel ziehen ihre Kreise, Kinder rufen ein letztes Mal, Hunde bellen, und die Gassen füllen sich mit Abendlicht.
Ein Winzer sitzt auf seiner Bank, ein Glas Gewürztraminer in der Hand.
„À la vie, à notre terre,“ sagt er leise – Auf das Leben, auf unser Land.
Die Nacht senkt sich sanft über das Dorf, Stille und Wein, Himmel und Erde.


Nachklang

Fachwerk, Reben, Sonnenlicht,
Niedermorschwihr trägt sein Gesicht.
Ein kleines Dorf, sanft und klar,
mit Seele, Herz und altem Jahr.


 

 

 

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