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Fotos aus Frankreich  
   
   
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Sehr schön – Oradour-sur-Glane, ein Ort von tiefer Geschichte, bekannt für das erhaltene Mahnmal des Massakers von 1944.


„Zwischen Erinnerung und Stille – Oradour-sur-Glane, das Mahnmal der Geschichte“

Ort: Oradour-sur-Glane
Region: Nouvelle-Aquitaine
Département: Haute-Vienne
Einwohner: ca. 0 (zerstört 1944; heutiges Mahnmal)
Lage: Im Westen Frankreichs, in der Nähe von Limoges, eingebettet in sanfte Hügel und Wälder
Gründung & Geschichte: Oradour-sur-Glane war ein typisches Dorf der Haute-Vienne. Am 10. Juni 1944 wurde es von der Waffen-SS zerstört; fast alle Einwohner wurden ermordet. Das Dorf wurde nach dem Krieg nicht wieder aufgebaut, sondern als Gedenkstätte erhalten. Heute steht Oradour-sur-Glane als Symbol für Erinnerung, Mahnung und Frieden und zieht Besucher aus aller Welt an.


Morgen im Mahnmal

Die Sonne steigt über die stillen Ruinen, wirft lange Schatten auf zerfallene Mauern und leere Häuser.
Vögel singen leise, der Wind raschelt durch verlassene Gärten.
Ein Besucher geht langsam über den Platz, die Erinnerung liegt schwer in der Luft.
Ein alter Historiker sagt:
„Oradour-sur-Glane, c’est le silence qui parle de l’horreur et de l’espoir.“ – Oradour-sur-Glane ist die Stille, die von Schrecken und Hoffnung erzählt.


Ruinen und Gassen

Die Gassen und Häuser sind unverändert erhalten.
Schulen, Kirchen, Werkstätten – alles erinnert an das Leben, das hier einst blühte.
Beschilderungen erklären die Geschichte; Fotos und Dokumente geben Zeugnis ab.
Jeder Stein, jede Tür erzählt vom Alltag, der plötzlich unterbrochen wurde, und von Menschen, die hier lebten.


Natur und Umgebung

Die Wälder und Wiesen rund um Oradour-sur-Glane sind still, unberührt und friedlich.
Wanderer und Besucher spüren die Ruhe, die Kontraste zu der tragischen Geschichte verstärken die Wirkung der Gedenkstätte.
Die Natur atmet weiter – Vögel, Bäume, der Fluss Glane – und lädt zum Nachdenken und Erinnern ein.


Gedenken und Bedeutung

Oradour-sur-Glane bewahrt das Andenken an die Opfer des Massakers.
Jährliche Gedenkveranstaltungen, Führungen und stille Spaziergänge ermöglichen Reflexion, Trauer und Mahnung.
Die Stadt ist ein Ort der Lehre: über Menschlichkeit, Krieg, Gewalt und die Bedeutung von Frieden.


Abend über Oradour-sur-Glane

Wenn die Sonne hinter den Hügeln versinkt, färbt sich das Dorf in sanftes Gold und Grau.
Die Ruinen werfen lange Schatten, die Luft ist still, und der Fluss murmelt leise.
Ein Besucher setzt sich auf eine Mauer, lauscht der Stille, denkt an die Geschichte und spürt die Mahnung der Vergangenheit.
Oradour-sur-Glane ruht – ein Ort der Erinnerung, der Trauer und der Hoffnung.


Nachklang

Stein, Licht, Stille und Schmerz,
Oradour-sur-Glane trägt Mahnung und Herz.
Ein Ort klein, still und klar,
bewahrt Geschichte wunderbar.


 

 

 

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